From dancing to destruction
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 Innenstadt

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Mellany Abshire
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Mellany Abshire


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BeitragThema: Innenstadt   Innenstadt EmptySo Jun 27, 2010 8:42 am

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Claire-Naemi Davies
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Claire-Naemi Davies


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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptySo Jun 27, 2010 9:34 am

Einstieg:

Gemeinsam mit Evan stand Claire in der kühlen Luft, auf einem weitläufigen Platz in London. Langsam atmete sie ein und aus während sie jedes Detail in der Umgebung realisierte. Sie konnte nicht beschreiben wie es sich anfühlte wieder da zu sein. Fast war sie gleichgültig, wie immer. Aber irgendwo in ihr drin regte sich etwas als sie auf dem großen Platz umherschaute. Hier hatte sie früher mit Eva gespielt, hier war sie am Markttag mit ihrer Mutter einkaufen gegangen, so viele Erinnerungen hingen an dieser Stadt. Schöne Erinnerungen, Erinnerungen an ihre perfekt Kindheit. Das alles war bevor der Albtraum angefangen hatte. Bevor sie Evan kennen gelernt hatte in dieser heruntergekommenen Spelunke.

Warum war sie eigentlich dort gewesen? Dieser Ort war kein Platz für eine junge, hübsche Frau von hohem Stand. Aber Claire wollte nur einmal über die Stränge schlagen, einmal anders sein, einmal rebellieren und dann landete sie in der Hölle auf Erden.
Obwohl der Anfang war eher wie der Himmel, es war himmlisch gewesen sich von Evan küssen und berühren zu lassen, bis der Schmerz kam.
Der unsagbare Schmerz der ihr die Sinne raubte, damals wünschte sie sich nur, dass er aufhören würde. Heute wünscht sie sich immer noch in den Schmerzen liegen zu können, sich um nichts kümmern zu müssen. Denn nah den Schmerzen begann die eigentliche Hölle. Das unendliche Leben, die Ewigkeit das alles hörte sich zwar verlockend an aber es war gar nicht mehr so toll wenn man dafür seine Familie und beste Freundin aufgeben muss.
Mit einem Seufzer versetzte sich Claire wieder in die schmerzende Gegenwart, es war fast so gewesen als hätte sie Evas Lachen hören können.

Sie schaute Evan ins Gesicht und wusste, dass er litt. Er litt schon so lange. Darunter, dass sie so bekümmert über das Dasein war, was er ihr geschenkt hatte. Er litt nur nicht wenn sie sich küssten und berührten, dann war es als wären alle Sorgen wie weggeblasen. Claire vermutete, dass Evan auch sonst nicht mehr bei ihr bleiben würde, denn sie war nicht immer treu gewesen, Claire wusste nicht ob er es wusste oder nicht. Es war ihr aber auch gleich, da sie sich sowieso in einen ziemlich gefühlslosen Stein verwandelt hatte. In einen gutaussehenden gefühlslosen Stein.
Fahrig steckte sie sich ein paar lose Strähnen zurück in ihre Hochsteckfrisur. Claire hasste diese kunstvollen Frisuren, aber so viel man nicht zu viel auf oder wurde für ein stilloses Bauerntrampel gehalten, außerdem zog man so, so manche schmeichelnde Blicke der Männerwelt auf sich.

Gelangweilt folgte Claire nun einem Gespräch zweier Frauen, wohl von niederem Stand, denn sie sprachen abfällig über die hohen Tiere der Stadt. Anscheinend wurde dort bald ein prachtvoller Maskenball veranstaltet. Natürlich, der jährliche Ball, schon als junges Mädchen waren Claires Eltern und Claire eingeladen gewesen, es war eine Ehre mit den Adeligen und hohen Beamten feiern zu dürfen. Außerdem hatten ihre Eltern es immer als Gelegenheit benutzt zu versuchen, sie zu verkuppeln. Erfolglos.
Gelangweilt setzte Claire sich auf den großen Reisekoffer der mittlerweile aus der Kutsche geladen wurde. Es war ein Glück gewesen, dass der Kutscher nichts ungewöhnliches bemerkt hatte als sie ihn angeheuert hatten, sie nach London zu bringen. Aber zum Glück war es gut gegangen. In dem großen Koffer, der schon eher eine Truhe war, befanden sich jede Menge prunkvoller Kleider, prunkvoll genug für einen Maskenball und Masken hatten sie auch noch von einigen Bällen in anderen Städten. Außerdem wäre der Ball gut um sich unauffällig zu ersichern, dass es ihren Eltern und Eva gut ginge.
“Evan? Lass’ uns doch zu dem Ball gehen. Wir sehen alte Bekannte wieder und wer weiß, vielleicht treffen wir ja auf Andere unserer Art, du kennst doch die Gerüchte um die alte Villa.” sagte sie mit ihrer gewöhnlichen, monotonen Stimme ohne eine Gefühlsregung zuzulassen.
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Fabiano Ias
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyDo Jul 01, 2010 9:54 am

Fabiano ging mit schnellen Schritten durch die Menschenmenge. Es war ein Fehler den Weg durch die Innenstadt zu nehmen denn schon viel zu lange ist er seinem Durst nicht mehr nach gegangen. Sein Kehler brannte fürchterlich und er konnte nur noch an Blut denken. Hier , zwischen all’ den Menschen , strömten ihm viel zu viele köstliche Gerüche entgegen. Er biss die Zähne zusammen , atmete nicht mehr ein und lief noch schneller durch die Menschenmengen. Nebenher , um seine Gedanken etwas abzulenken , holte er aus seiner Hosentasche mehrer Zettel. Sie waren schon ganz knittrig vom vielen Falten. Jedoch konnte man das wichtigste noch erkennen. Die eine war die Einladung zu dem Jährlichen Londoner Ball in der Rothwell Villa. Fabiano’s Schöpferin - Kia - hatte eine für ihn besorgt. Wie sie das geschafft hatte , wollte er lieber gar nicht wissen. Für ihn war erst einmal nur wichtig das er die Einladung hatte um damit auf den Ball zu gelangen. Kia hatte ihm gesagt das dort er wollte sich ja auch von seiner Schöpferin trennen , da diese nun einen Gefährten hatte dennoch war er froh von ihn noch einen Wink bekommen zu haben , in welcher Stadt man andere Vampire treffen konnte.
Er faltete die Einladung wieder zusammen und steckte sie ein. Dann faltete er den anderen Zettel auf. Dies war eine per Hand geschriebene Nachricht. Sie war von Kia. Darauf stand das Fabiano unbedingt zu der verlassenen Villa ganz am Ende der Stadt gehen musste. Um diese Villa sollten viele Legenden kreisen , Monster sollen dort wohnen. Dies weckte natürlich Fabiano’s Neugierde und so hatte er noch einen Grund nach London zu gehen.
Er überlegte kurz : Der Ball war erst in ein paar Tagen , also konnte er erst ein wenig die Villa auskundschaften. Sofort lächelte er , in Hoffnung etwas neues zu sehen .
Noch einmal beschleunigte er seine Schritte um aus der Innenstadt raus zukommen.

tbc.: ....
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Evan Jonathan v.Raymond
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptySo Jul 04, 2010 6:51 am

Einstieg:

Eigentlich gab es nichts das Evan in London vermisst hatte, aber dennoch war es schön wieder hier zu sein, an dem Ort an dem er ein wahrhaft ewiges Geschenk bekommen hatte. Claire.

Sie hatten sich in einer der unzähligen Bars Londons kennen gelernt und für ihn war es wie Liebe auf den ersten Blick, er würde es ihr zwar nie gestehen, doch sie war die Frau die er sich immer gewünscht hatte, eine Frau die er verwöhnen konnte und die zu Hause auf ihn wartete während er Geld verdiente.

Doch so sollte es nie werden, denn schon an ihrem ersten gemeinsamen Abend änderte sich alles rapide, er wusste noch genau wie schön es gewesen war, wie toll ihre gemeinsame Nacht war, doch eines konnte er sich nie verzeihen, Claire Naemi Davies in eine Unsterbliche verwandelt zu haben.
Seit dem Tag ihrer Verwandlung bereute er es zu tiefst und deshalb konnte er sich auch nicht, wie sie, auf die bevorstehenden Tage in London freuen.
Es deprimierte ihn, der Ort an dem er die lebensfrohe und glückliche Claire in einen kalten Stein verwandelt hatte war für ihn wie ein , er konnte es sich nicht verzeihen, nie wieder konnte er in ihr Gesicht sehen ohne sich dieser Schuld bewusst zu sein, es gab keinen Tag an dem er sich nicht daran erinnerte was er ihr angetan hatte und trotzdem war er unglaublich dankbar das sie bei ihm war.

Sie führten keine Traumbeziehung und das wusste er auch, er wusste auch das sie ihn mehrmals betrogen hatte, doch es war ihm egal, er konnte es sogar verstehen, sie konnte mache was sie wollte und er würde sie immer noch lieben.

„Genug mit der Vergangenheit“, tadelte sich Evan Jonathan van Raymond selbst und kehrte wieder zurück in die triste Gegenwart um sich zu versichern, dass es seiner Gefährtin auch gut ging, doch diese war geistig im Moment in ihrer eigenen Zeit und Evan konnte ihr es per tut nicht verdenken, doch als sie sich wieder an ihn wandte musste er zum ersten Mal an diesem Tage lachen.
Es war zwar mehr gekünstelt als echt, doch was zählte schon ein Lächeln, wenn man so viel Zeit hatte wie er ?

Er musterte Claire fragend, doch sie beachtete ihn nicht sonderbar, steckte die losen Strähnen wieder in ihre Frisur und wandte sich danach zwei Bauersfrauen zu die sich ernsthaft über etwas unterhielten.
Evan, den die Unterhaltung nicht interessierte wandte sich ab und blickte sich auf dem kleinen Platz um als sich Claire etwas fahrig an ihn wandte, es waren die ersten Worte seit sie in London angekommen waren: “Evan? Lass’ uns doch zu dem Ball gehen. Wir sehen alte Bekannte wieder und wer weiß, vielleicht treffen wir ja auf Andere unserer Art, du kennst doch die Gerüchte um die alte Villa.”
Eigentlich hatte Evan keine Lust sich mit irgendwelchen Menschen in einem zu heißem Saal herumzuschlagen und die Gerüchte um die Villa in der Vampire lebten hatte er immer für ein lausiges Märchen gehalten, welcher Vampir würde schon freiwillig in der Nähe so vieler Menschen leben, doch abschlagen konnte er Claire diesen Wunsch nicht, es wusste wie wichtig es für sie war ihr Familie wieder zusehen Also willigte er gelangweilt ein, umarmte sie danach gefühlvoll und küsste sie leidenschaftlich.
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Eva - Rosina Abshire
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyMi Jul 07, 2010 12:38 am

cf.: London ; Das Haus der Familie Abshire

Nachdem sie das Haus verlassen hatte , ging Eva zielstrebig und schnellen Schrittes in Richtung Innenstadt. Sie erfüllte ihrem Vater diese Bitte zwar gern , jedoch hätte sie mehr Spaß daran gefunden mit ihrer Schwester über den bevorstehenden Maskenball zu reden. Nein , sie musste jetzt durch London’s Innenstadt laufen. Das Wetter trug nun auch nicht unbedingt zu der Stimmung der Abshire bei. Eva hatte eine leichte Gänsehaut von dem starken und kalten Wind bekommen , der wehte und sie war vollends damit beschäftigt darauf zu achten , das ihr Kleid nicht hochflog , um es im Notfall schnell wieder herunter drücken zu können. Jetzt bereute sie es , das sie keinen Schal oder etwas ähnliches mitgenommen hatte. Aber da musste sie jetzt durch. Und wenn sie an den Ball dachte , fing‘ sie sogleich wieder an zu lächeln. Vollkommen in Gedanken lief sie durch die Innenstadt und verpasste fast die Einbiegung zum Markt. Gerade noch rechtzeitig bog sie ab und wenig später sah sie auch schon die vielen Verkaufstände. Schnell suchte sie den , an dem sie erhoffte die Milch zu bekommen. Schnell hatte sie den Stand gefunden und ging darauf zu. Der Verkäufer war freundlich wie immer und verkaufte Eva die Milch .
„ Dankeschön.“ , sagte sie noch , eh sie sich umdrehte und in Richtung nach Hause lief.

Es wurde immer kälter draußen und Eva begann nun wirklich zu frieren. Deshalb fasste sie den Entschluss , eine Abkürzung zu nehmen. Sie musste bloß über einen großen leeren Platz laufen und nur noch einmal in eine Straße einbiegen , dann wäre sie zu Hause. Sie würde nur halb so lange brauchen. Doch sie ging nicht gerne über diesen Platz , zu viele Erinnerungen waren hier verwurzelt. Erinnerung an die Kindheit , an die Zeit mit Claire. Das waren Dinge die sie lieber ruhen lies. Denn würde sie darüber nachdenken , würden ihr früher oder später die Tränen kommen. Ja , Eva war tief traurig darüber , das Claire spurlos verschwunden und seit Jahren nicht mehr aufgetaucht war. Etwas in Eva fehlte denn Claire war ihre zweite Hälfte gewesen , ihre beste Freundin. Und als sie verschwand , wurde ein Teil aus Eva herausgerissen. Lange hatte die Abshire nicht glauben wollen , das ihrer besten Freundin etwas passiert war und das sie tot war , verneinte sie stets. Der Grund war dass sie einfach nicht akzeptieren wollte. Sie konnte nicht glauben , das sie Claire nie wieder sehen würde. Ihr Herz wollte diese Tatsache nicht verstehen , doch Eva‘s Verstand hatte das schon längst begriffen : Sie würde nie wieder kommen.
„ Okay Eva , hör‘ auf jetzt. Lauf‘ über diesen verfluchten Platz und dann ist gut.“ Sie schaffte es sich ein wenig zu beruhigen und lief langsam über den Platz. Mit jedem Schritt den sie ging , wurde sie mehr und mehr in die alte Zeit versetzt. Eva erinnerte sich an Dinge , die sie tief in ihrem Herzen vergraben hatte. Und es tat weh. So unendlich weh , darüber nachzudenken. Die Abshire fing‘ an leicht zu zittern und ihre Beine drohten jeden Moment nachzugeben. Dass sie das so mitnehmen würde , hätte sie nie im Leben gedacht.

Ein Regentropfen der auf ihrer Haut landete , trug‘ sie zurück in das Jetzt.
Sofort ging Eva noch schneller , denn im Regen nach Hause zu laufen , hatte sie heute eigentlich nicht mehr vor.
Während des Laufens versuchte Eva krampfartig alles zu verdrängen , was mit Claire zu tun hatte. Sie wollte nicht weinen. Nicht hier und nicht jetzt.
Plötzlich schubste sie jemand und Eva , die sowieso schon unsicher auf den Beinen war , fiel hin. Sofort drehte sie sich um und wollte sehen wer dies zu verschulden hat. Sie sah einen kleinen Jungen , der sie entschuldigend anschaute. Er sagte schnell : „ Oh Entschuldigung Miss. Das wollte ich nicht. Ich habe nur gespielt und dabei nicht gesehen wo ich hinlief. Es tut mir Leid. Bitte seien sie mir nicht böse.“
Eva stand schnell auf und strich dem kleinen Jungen über das Haar während sie sagte dass dies kein Problem sei und es jedem mal passieren könnte. Er bedankte sich noch einmal und lief dann weiter.

Eva orientierte sich kurz , wo sie denn jetzt hinmüsste und lies aus diesem Grund ihren Blick schweifen. Als sie sich wieder zurecht fand‘ , lief sie schnellen Schrittes weiter. Kurz vor Enden des Platzes fiel ihr Blick auf einen Mann und eine Frau. Sie umarmten sich gerade , deswegen schloss Eva daraus das sie wohl liiert waren. Aus irgendeinem Grund konnte sie den Blick nicht abwenden. Die beiden waren außergewöhnlich schön , und passten so gut zueinander als hätte Gott sie zusammen erschaffen. Noch während Eva lief , musterte sie die beiden ganz genau. Der Mann war groß und braunhaarig. Etwas seltsames umgab ihn. Doch Eva konnte nicht erklären was. Die Frau jedoch konnte die Abshire weniger gut erkennen , denn sie lag noch in den Armen des Mannes . Was sie jedoch erkennen konnte , war , das die Frau lange blonde Haare hatte. Auch sie musterte Eva ganz genau. Der Körperbau , die ganze Statur kam ihr bekannt vor. Auch die Haare , konnte Eva nur einer Person zuordnen.
„ Claire “ , leise hauchte sie den Namen ihrer verschwunden besten Freundin. Doch ihr Verstand meldete sich auch noch zu Wort. Es war unmöglich dass sie es war. Claire war verschwunden.. seit langer Zeit. Es war nicht denkbar , nicht möglich , das sie plötzlich , als wäre nichts gewesen , auf einem Platz inmitten Londons steht.
Traurig schaute Eva noch ein letztes Mal zu den beiden herüber. Doch plötzlich löste sich die Frau aus der Umarmung des Mannes und schaute über den Platz. Ihr Blick glitt für den Bruchteil einer Sekunde auch über Eva.

Der Abshire blieb die Luft weg. Binnen weniger Sekunden stiegen ihr Tränen in die Augen. Die Frau.. es war Claire. Da war sich Eva hundert prozentig sicher. Eine Verwechslung war ausgeschlossen.
Heiße Tränen rannen Eva über die Wangen und leise schluchzte sie. Das konnte doch alles nicht wahr sein , oder?! Sie schaltete ihren Verstand aus und hörte auf ihr Herz. Und das sagte ihr , das es Claire war.
Schnell ging sie ein paar Schritte auf das Paar zu. Die beiden dürften sie nicht bemerkt haben. Ein paar Meter hinter den beiden blieb Eva stehen.
Eva sagte mit zitternder Stimme , die jeden Moment abzubrechen drohte : „ Wo auch immer du hingehst , was auch immer du tust , ich werde an deiner Seite sein denn du bist die Eine , die ich Beste Freundin nenne. Nichts kann mich von dir trennen , nicht einmal der Tod wird uns auseinander bringen.“
Würde es Eva's beste Freundin sein , dann würde sie den Spruch erkennen , denn es war ihr beste Freundinnen Spruch...
Sie schluchzte und brachte nur noch hervor : „ Claire?“
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Claire-Naemi Davies
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyDo Jul 08, 2010 11:47 pm

Jason willigte missmutig ein zum Ball mitzukommen, dann umarmte er sie erst und begann sie dann so zu küssen, wie es sich in der Öffentlichkeit eigentlich nicht gehörte.
Claire ließ sich kurz nur von ihren Gefühlen leiten und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich bevor sie sich seufzend von ihm löste und noch kurz in einer Umarmung verharrte. Kurz ließ sie ihren Blick über den Platz halten und ließ ihn teilnahmslos über di anwesenden Personen gleiten.
Der Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt und ein kalter Wind blies durch die Gassen Londons.
Plötzlich hörte Claire leise Schritte hinter sich und sie wollte sich schon panisch umdrehen, als ihr einfiel, dass niemand ihr etwas anhaben könnte, immerhin war sie ja ein Monster.
Doch was jetzt kam, darauf war Claire nicht vorbereitet, doch die Stimme die ihr einen bekannten Spruch in Ohr flüsterte musste zu ihr gehören. Eva.
Erschrocken atmete Claire ein, nur um kurz darauf erschrocken zu keuchen, sie hatte nicht daran gedacht wie verlockend Eva riechen würde und wie ihr Herz nun aufgeregt schlug um genügend Blut durch ihren Köper zu pumpen. Claire hatte lange nichts getrunken und nur ein dünner, roter Ring um ihre Iris konnte sie verraten. Wenn der Ring Eva auffallen würde, müsste sie ihrer Freundin einiges erklären.
Aber Eva würde sicherlich etwas auffallen, Claire war nun übernatürlich blass und schön, der Mann neben ihr genauso. Claire hielt angespannt die Luft an und drehte sich dann zu Eva um und stockte sofort verwundert. Natürlich, Eva war gealtert, sie nicht.

Die Jahre hatten Eva geprägt und aus ihr eine wunderschöne junge Dame gemacht, mit großen blauen Augen schaute sie Claire erfreut an. Eva hatte alles, ein Leben, eine Familie, sie war ein Mensch der sich über die kleinsten Dinge freuen konnte. Eva konnte ihre große Liebe finden und mit ihr alt werden, Kinder bekommen und ihren Enkeln Geschichten vorlesen. Währenddessen würde Claire weiter neben Evan dahinvegetieren. Nicht im Stande irgendetwas zu bewirken oder ihr unendliches Leben zu genießen. Auf eine besondere Art und Weise beneidete Claire ihre Freundin, gerne hätte sie Schönheit gegen Leben getauscht, aber das war unmöglich.
“Oh mein Gott, Eva!” stieß Claire nun hervor und umarmte ihre alte Freundin herzlich, ohne af Evans verwunderte Blicke zu achten. Sie fasste aufgeregt Evans Hand und flüsterte ihm so leise, dass nur er es hören konnte ein “Hilfe” zu.

“Wie geht es dir, Eva? Ich habe dich vermisst und mein Gott bist du hübsch geworden.” sagte Claire und versuchte dabei so menschlich wie möglich zu klingen, wie eine Freundin die ihre andere Hälfte nach Jahren wiedersah, ohne irgendeinen übernatürlichen Touch. Hoffentlich fiel Eva darauf rein, aber das junge Mädchen war schon immer schlau und aufmerksam gewesen.
“Eva, wenn ich vorstellen darf: Das ist Evan, mein… Verlobter.” sagte sie und deutete auf Evan. Die beiden trugen ihre Verlobungsringe nur zum Schein, damit sie nicht auffielen, aber in dieser Situation war es auch ganz hilfreich.
“Evan, nun das ist Eva, meine beste Freundin, ich habe sicher schon mal etwas von ihr erzählt.” sagte sie mit einem gekünstelten Lächeln bei dem sie ihre makellosen Zähne entblößte.
Claire hoffte inständig, dass Eva nicht fragen würde wo sie gewesen sei und warum sie so anders aussah. Vielleicht bemerkte sie es ja auch gar nicht weil sie einfach nur überwältigt war von der Tatsache Claire wiederzusehen.
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptySa Jul 10, 2010 9:01 pm

Als Claire sich aus der Umarmung wandte, war sie auf einmal eine ganz Andere.
Verängstig ja fast verzweifelt blickte sie die junge Frau an die nun wenige Meter von ihnen entfernt stand und irgendetwas von besten Freunden oder der Art stotterte, Evan der absolut kein Dummkopf war, erkannte sofort, dass es sich um diese Eva handeln musste, Claires zweite Hälfte oder Ähnliches.
Das Blut floss verlockend durch ihre Venen und sowohl Evan als auch Claire mussten sich zurückhalten um die zierliche Frau mit den großen blauen Augen nicht zu verletzten.

Evan konnte den Schmerz von Claires Gesicht ablesen, den Schmerz und den Neid den sie für ihre frühere Freundin empfand.
Sie war ihr neidisch, neidisch darauf, dass sie in wenigen Jahren tot sein würde, Kinder bekommen konnte und alterte.

Langsam umarmten sich die beiden Freundinnen und Evan konnte nur über Claires Stärke schmunzeln, sie hielt es tatsächlich aus, sie nicht zu töten, obwohl sie schon seit Tagen keinen Tropfen Blut zu sich genommen hatte.
Nach der Umarmung ergriff sie sofort seine Hand und flüsterte in einem Ton, den nur er hören konnte „Hilfe“

Er wandte sich näher an seine Gefährtin um ihr den Best möglichen Schutz zu bieten, nicht wegen Eva nein, Schutz vor ihr selbst, denn sie würde es sich nie verzeihen können ihre beste Freundin getötet zu haben.

Mit etwas mehr Druck, seiner rechten Hand, machte er ihr deutlich, dass er ihr für jetzt und alle Zeit Beistand leisten wollte und forderte sie auf zu reden.

“Wie geht es dir, Eva? Ich habe dich vermisst und mein Gott bist du hübsch geworden.”, fragte seine Gefährtin und ein heller Sopranton erwärmte den kühlen Platz, weiterhin stellte sie Evan vor ihren „Verlobten“ und es wirkte ziemlich gekünstelt.
„Ich hoffe für diese Eva, dass sie nichts unnatürliches mitbekommt, denn sonst ist sie geliefert.“, dachte Evan beklommen, lächelte die kleine Frau dennoch an antwortete mit seinem tiefen Bass
„Guten Tag, Eva, es ist schön dich einmal zusehen, Claire hat schon so vieles von dir erzählt.“

Danach zog er Claire noch enger an seine breite Brust und wartete auf eine Antwort des Menschen

(ich hoffe es passt so in der Art und Claire bei deinem post ganz oben bin ich auf einmal Jason ?! ^^)
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyDi Jul 13, 2010 11:43 pm

Als sich die Frau mit dem Satz “Oh mein Gott , Claire!!” endlich umdrehte , wurde aus Eva’s Vermutung Gewissheit . Es war Claire. Und während ihre beste Freundin sie umarmte konnte die Abshire ihr Glück immer noch nicht fassen. Das alles hier war so unwirklich , als wäre es ein Traum. Nie im Leben hätte Eva gedacht , Claire auf diese Weise wieder zu sehen. Es war reines Glück das die beiden sich begegnet waren. Sie war so glücklich wie seit langem nicht mehr. Sie vergaß während der Umarmung mit Claire einfach alles um sich herum. Im Moment war sie zu sehr damit beschäftigt ihre wieder gefundene zweite Hälfe zu umarmen. Bei nahe hätte Eva geweint , doch im letzten Moment biss sie sich noch auf die Lippe und unterdrücke somit die Tränen. Nur wenige Sekunden später lösten sich beide , wie auf Knopfdruck , oder als wären die Bewegungen einstudierte , aus der Umarmung des anderen. Nun begann Claire zu sprechen.
“Wie geht es dir, Eva? Ich habe dich vermisst und mein Gott bist du hübsch geworden.”
Im selben Atemzug noch , stellte Claire Eva ihren Verlobten vor. Er hieß Evan. Kurz darauf meldete sich auch der Mann zu Wort : „Guten Tag, Eva, es ist schön dich einmal zusehen, Claire hat schon so vieles von dir erzählt.“

Eva stand da einfach nur da und strahlte die beiden an. Und während sie da so stand und nach Worten suchte , bekam sie fast einen Schock. Unwissend hatte sie die beiden die ganze Zeit beobachtete. Und was sie da sah , riss die fast vom Hocker. Noch einmal blickte sie für Sekunden zu Claire. Eva’s Kindheitsfreundin war wunderschön. Diese Schönheit ging über die eines Menschen weit hinaus. Ihre Haut war blass und doch fand man Gefallen daran. An Claire eines Makel zu entdecken war unmöglich , wie lange man sie auch anstarrte. Dann schaute Eva auch Evan an. Er war von der selben Schönheit. Die beiden waren so verschieden und doch glichen sie dem anderen . Die Blässe und die außergewöhnliche Schönheit. Irgendetwas stimmte hier nicht. Plötzlich war Claire wieder aufgestaucht , an der Seite dieses Mannes. Sie war wunderschön und sah immer noch so aus wie früher. Sie hatte sich nicht verändert. Es war fast so als wäre sie nicht gealtert. Die Abshire dachte angestrengt darüber nach doch erst einmal sagte Eva etwas und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu wirken.
“ Claire , ich habe dich auch so sehr vermisst. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr wie alle um dich geweint haben. Alle dachten du wärst tot , doch ich hatte immer noch Hoffnung , und ich hatte ja Recht das du lebst. Lass’ mich raten , wenn ich jetzt frage , wo du warst , wirst du mir keine Antwort geben. Zumindest keine wahre.”
Sie schaute Claire kurz in die Augen , und wollte dann weiter sprechen. Sie hatte schon den Mund zum Sprechen offen , eh ihr Gehirn endlich begriff was sie gerade sah. Ohne Vorwarnung ging Eva ein Stück auf die beiden zu und sah sie an. Dann sagte sie : “ Also werde ich etwas anderes fragen und ich flehe dich an , bitte Claire , gib’ mir eine Antwort , du bist es mir schuldig , unserer Freundschaft Willen. “ , sie räusperte sich leise , “ was ist mit dir? Das bist nicht du , Claire. Du..Du..bist wunderschöner als es ein Mensch jeh sein könnte , deine Haut ist blass und du siehst genau aus wie vor deinem Verschwinden. Und sie Evan , sie genauso . Ihr seht beide aus wie aus einem Traum , so irreal. Was ist mit dir passiert Claire? Und noch etwas….” , nun wurde ihre Stimme kräftiger und ein wenig herausfordernd , “ ich glaube nicht das es normal ist das deine Augen einen Rotschimmer haben , oder? Wenn doch , dann entschuldige. Aber ich muss wissen , was mit dir passiert ist..”
Sie schaute die beiden einfach nur an und hoffte auf Antworten , auf Erklärungen. Ihr Verstand hoffte immer noch auf eine logische Erklärung , doch ihr Herz wusste das es etwas anderes war und Eva musste es wissen .
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