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Thema: Das Haus der Familie Abshire So Jun 27, 2010 9:05 pm
Hier befindet sich das prächtige Haus der Abshire's.
Eva - Rosina Abshire Mensch
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Thema: Re: Das Haus der Familie Abshire Mo Jun 28, 2010 10:23 am
Eva rannte in ihr Zimmer und schmiss die Tür mit einem lauten Plauzen hinter sich zu. Sie atmete schnell ein und ihr Herzschlag war laut und kräftig. Sie war so aufgeregt wie schon seit langem nicht mehr. Gerade hatte ihre Mutter sie zu sich , in ihr Gemach gebeten um ihr etwas wichtiges mitzuteilen. Die Abshire war erst vollkommen verwirrt weil sie sich keinen Reim auf die Bitte ihrer Mutter machen konnte. Doch die Verwirrtheit hielt nicht lange an. Denn kaum hatte Eva den Raum betreten , fiel ihre Mutter auch schon mit der Tür in’s Haus . Eva - Rosina sollte den Jährlichen Ball im Rothwell Schloss besuchen. Schon immer , seit wer weiß wie vielen Jahren , hatte sich das gewünscht , doch immer blieb es ihr verweigert , weil sie zu jung war. Doch dieses Mal schickte ihre Mutter sie , ihre Zwillingsschwester und eine Anstandsdame auf dem größten Ball London’s. Wieder überkam Eva ein Glücksgefühl. Morgen Abend schon würde sie dort sein . Bei dem Gedanken daran das ihr kaum noch 24 Stunden blieben , bekam sie einen kleinen Schrecken. Sie musste doch noch so viel vorbereiten. Miss Abshire rannte zu ihrem Kleiderschrank und riss ihn auf. Sie durchstöberte ihn wieder und wieder und nie war nur auch ein einziges Kleidungsstück dabei , was ihr angemessen erschien. Eva war kurz davor durchzudrehen da ging ihre Zimmertür auf und ihr Vater trat herein. Sofort fing sie wieder an zu lächeln , ging auf ihren Vater zu und umarmte ihn herzlich. Ihr Vater war ihr ein und alles. Hatte sie Kummer oder Sorgen dann ging sie damit zu ihm. Er half ihr dann stets und munterte sie auch mit seinen kleinen Späßen wieder auf. Die Beziehung der beiden war einzigartig und Eva würde sie für nichts auf Spiel setzen. Sie brauchte ihren Daddy wie die Luft zum atmen. Ohne ihn wäre sie nur ein halber Mensch , und er ohne sie ebenso. Nach einigen Minuten lösten sich die beiden voneinander. Chadwick sah seine Tochter kurz an eh ihr sanft durch die blonden Haare strich. Er wusste genau das seine Tochter sich wegen der richtigen Garderobe für den Ball verrückt machte. Er sagte sanft : “ Mein Liebes , mach dir keine Sorgen. Du brauchst dich nicht verrückt machen. Wir , das heißt , ich und deine Mutter haben vorgesorgt. Wir haben für dich und dein Schwester bereits Kleider gekauft. Sie werden euch wundervoll schmeicheln, Komm’ meine Kleine. Lass’ uns dein Kleid anschauen. Folge mir Eva.” Sie nickte nur kurz und folgte ihrem Vater. Dieser verließ Eva’s Zimmer , ging durch den langen Flur und machte am Ende dieses Ganges Halt. Die zwei Abshire’s standen vor einer großen Tür. Eva konnte sich nicht daran erinnern , jeh durch diese Tür gegangen zu sein. Doch ihr Vater machte ihr verständlich die Tür zu öffnen und in den Raum einzutreten. Genau dies tat Eva auch. Die Tür sprang auf und sie konnten nun endlich den Raum sehen. Er war nicht groß , nein , eher war er schon beengend klein , doch einfach erweckte die Aufmerksamkeit der jüngsten Abshire. In der Mitte stand ein goldener , schön funkelnder Kleiderständer. Dort hingen zwei wunderschöne Kleider. Chadwick ging zu dem Ständer hin und nahm eines der Kleider und ging mit diesem zu Eva. Er sagte schlicht und einfach : “ Dies ist deins , meine Prinzessin. Bring’ den Ball zum erstrahlen. Ich bin sicher , wenn du den Ball betrittst werden alles Augen auf dich gerichtet sein. Es passt perfekt zu dir. Geh’ und probier’ es an. Der Schmuck und die Schuhe dazu findest zu in einem Kasten unter deinem Bett. Ich habe ihn heute , als du Reiten warst , dort hingeschmuggelt. Lauf meine Schatz” “ Danke Papá!” , sagte Eva , gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund und rannte , mitsamt dem Kleid , in ihr Zimmer zurück. Sofort suchte sie unter ihrem Bett nach dem , von ihrem Vater genannten , Kasten. Nach kurzem Suchen fand’ sie ihn auch , zog ihn hervor und setze sich mit ihm auf ihr Bett. Gespannt , wie wohl die Schuhe und der Schmuck aussehen mochten , öffnete sie ihn. Und ihr stockte wahrlich der Atem. Etwas schöneres hatte Eva in ihrem Leben noch sie gesehen. Ihre Eltern mussten ein Vermögen dafür ausgegeben haben. Wie viel das ganze hier , das Kleid , der Schmuck und die Schuhe gekostete hatte , wollte Eva gar nicht wissen. Sie konnte bloß erahnen das es viel war. Sehr viel. Jedoch legte sie den Schmuck , die Schuhe und das Kleid nicht an. Die Abshire wusste einfach das alles passte und gut aussah. Eva wollte es aber erst am Ballabend das erste Mal tragen. Sorgsam machte die den Kasten wieder zu und legte ich auf einen Hocker. Das Kleid legte sie darauf.
Eva atmete einmal tief durch. In den letzen Stunden war so viel wundervolles passiert. Sie bekam die Nachricht zum berühmtesten Ball der Umgebung zu gehen , bekam ein wunderschönes Kleid , Schuhe und teuren Schmuck geschenkt. Und das alles nur um morgen zu glänzen , um aufzufallen. Hach , wie sehr sie sich doch freute. Eva überlegte ob Alexia , ihre Zwillingsschwester die gute Nachricht auch schon bekomme hatte ? Sie nahm sich vor , nachher einmal zu Alexia zu gehen und sie zu fragen. Sicherlich war sie in ihrem Zimmer. Dann konnten die beide ihre Freude teilen und sich gemeinsam wegen morgen verrückt machen. Plötzlich kamen Eva zwei Personen in den Sinn , die sie gerne um sich hätte. Zum einem war das ihre Schwester Mellany. Melly kam seit einigen Wochen kaum noch nach Hause , und war sie einmal da , dann nur für wenige Minuten . Doch rannte ihr Eva ihr , während ihrer Minuten Besuche einmal zufällig über den Weg , dann erkannte sie ihre Schwester kaum noch. Die älteste Abshire hatte sich von Grund auf verändert. Und Eva wusste das sie es herausfinden würde , was mit ihrer Schwester los war. Doch das war nicht das einzige was ihre Seele belastete . Eva hatte eins eine Freundin : Claire. Vor 2 Jahren ist diese spurlos verschwunden. Alle hielten sie für tot doch Eva wollte und würde dies nie glauben. Claire durfte nicht tot sein und die Abshire würde nicht an ihren Tot glauben , bis man ihr ihre Laiche zeigte. Bis zu dem Moment glaube Eva daran das Claire auf dieser Welt lebte . Die Abshire seufzte und versuchte die trüben Gedanken zu vertreiben. Sie dachte wieder an den Ball und sofort war die Freude wieder da. Eva musste nun endlich zu Alexia. Sie ging aus ihrem Zimmer in Richtung das ihrer Schwester. Sie wusste das Alexia da war , deshalb klopfte sie erst gar nicht an. Sie trat einfach ein und erblickte sie so gleich faul auf dem Bett rumlümmeln. Eva sagte breit lächelnd :” Hey Lexia! Weißt du auch schon das wir zum Ball im Rothwell Schloss gehen werden . Morgen schon ?!” Sie schaute ihrer Schwester in’s Gesicht.
Alexia Claire Abshire Admin
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Thema: Re: Das Haus der Familie Abshire Sa Jul 03, 2010 12:57 am
Oh mein Gott ! Ich darf zum Ball ! Lexi schmiss sich auf ihr großes Bett und dachte über das eben Geschehene nach. Ihre Mutter hatte ihr nach dem Frühstück eröffnet, dass sie und ihre Zwillingsschwester dieses Jahr auf den großen Ball gehen durften. Endlich ! So lange hatten sie darauf gewartet. Auch wenn eine Anstandsdame mitmusste, war es das, was sie sich schon seit Jahren gewünscht hatte. Erst hatte sie sich Sorgen gemacht, denn sie hatte ja noch kein Kleid und nur noch einen Tag Zeit, aber dann hatte ihre Mutter ihr auch schon ihr Kleid gezeigt. Es war einfach wunderschön ! Was musste das alles gekostet haben ? Und der Schmuck ! Einfach fantastisch ! Das einzige, was Lexis Freude trübte war, dass ihre Schwester Melly sich schon seit Tagen nicht blicken lassen hatte. Vielleicht würde sie ja doch noch auf den Ball gehen. Sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass sie doch kommen würde. Alexia hörte Schritte auf dem Gang. Nach deren Schnelligkeit zu schließen, war es Eva. Alex wusste genau, dass sie jetzt noch etwa fünf Sekunden hatte, ehe ihre Zwillingsschwester das Zimmer betreten würde. Und richtig. Genau fünf Sekunden später stand ihre Schwester bei ihr im Zimmer. Schon lange hatte sie es aufgegeben Eva zu ermahnen, anzuklopfen. Was hatte sie schon zu verbergen ? Ihre Schwester lächelte breit. Also wusste auch sie schon von dem Ball. „Hey Lexia! Weißt du auch schon das wir zum Ball im Rothwell Schloss gehen werden ? Morgen schon ?“ Lexi sprang auf und ging ebenfalls breit lächelnd auf ihre Schwester zu. „Ja! Mutter hat es mir nach dem Frühstück gesagt ! Hast du schon unsere Kleider gesehen ? Sind sie nicht wunderschön ? Ich bin so aufgeregt !“ Alexias Stimme wurde immer höher und schneller. Sie wurde ganz hibbelig. Sie wusste, dass es jetzt nicht viel gab was sie wieder beruhigen würde. Ein Ausritt wäre jetzt das Richtige, aber dafür war keine Zeit ! Es gab noch so viel zu organisieren. Sie sah ihre Schwester abwartend an.
Eva - Rosina Abshire Mensch
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Thema: Re: Das Haus der Familie Abshire Mo Jul 05, 2010 6:13 am
Wie erwartete hatte Alexia die gute Nachricht auch übermittelt bekommen. Eva’s Zwillingsschwerster war genauso glücklich darüber und freute sich genauso wie es auch Eva tat. Wenn die Abshire nur daran dachte in diesem wundervollen Kleid über die Tanzfläche zu gleiten , wurde sie noch aufgeregter. Ihr Herz pochte doch schon jetzt doppelt so schnell wie sonst. Erst Alexia’s aufgeregte Stimme riss sie wieder aus ihren Gedanken. Sie fragte ob auch Eva schon die wundervollen Kleider gesehen hatte. Diese sagte : “ Natürlich Lexi! Sie sind so prachtvoll! Wir werden wie Prinzessinnen aussehen. Mein Schwesterherz , das wird so wundervoll werden!” Eva nahm Alexia’s Hände in ihre und die beiden tanzten ein wenig im Raum herum. Sie wirbelten herum und lachten ausgelassen vor Freude. Die beiden wollten das schon so lange und nun , urplötzlich , war dieser Traum wahr geworden. Als die Tür geöffnet wurde , besonnen sich die beiden Schwester sofort wieder , ließen einander los und schauten zur Tür. Ihr Vater war gerade herein gekommen. Eh die beiden etwas sagen konnten , sprach er : “ Entschuldigt das ich euch unterbreche, meine zwei Prinzessinnen aber Eva , könntest du mal schnell bitte in die Innenstadt gehen und noch ein wenig Milch holen? Wir brauchen dringend welche.” So wie Eva ihren Vater kannte , war diese Frage eher ein Befehl statt eine Bitte. Dennoch kam sie dem Befehl gerne nach. Sie sagte : “ Gerne doch Papá. Ich mache mich sofort auf den Weg.” Gesagt . Getan. Eva sagte noch zu ihrer Schwester im Gehen : “ Bis nachher Lexi” Dann verschwand sie aus dem Zimmer ihrer Schwester , ging den Flur entlang zur Haustür. Sie zog noch schnell ihre Schuhe an eh sie sich endgültig auf den Weg in die Innenstadt machte.
Tbc.: Innenstadt
Alexia Claire Abshire Admin
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Thema: Re: Das Haus der Familie Abshire Di Aug 17, 2010 1:15 pm
“ Natürlich Lexi! Sie sind so prachtvoll! Wir werden wie Prinzessinnen aussehen. Mein Schwesterherz , das wird so wundervoll werden!”, erwiderte ihre Schwester. Da nahm Eva Lexis Hände in ihre und tanzte mit ihr durch den Raum. Sie wirbelten herum und lachten ausgelassen vor Freude. Wie lang hatte sie darauf gewartet ? Alexia wusste nicht genau, seit wann sie schon auf den Ball gehen wollte, aber sicher schon seit sie 6 Jahre alt war. Und endlich war es soweit ! Die beiden waren so ausgelassen, dass sie die Schritte, die sich ihrem Zimmer näherten gar nicht wahrnahmen. Als jedoch die Tür geöffnet wurde, wurden die beiden Schwester sofort wieder ruhig, Alexia ließ die Hand ihrer Schwester los und sie beide schauten zur Tür. Ihr Vater kam herein. Auch er klopfte nie an, er hatte es noch nie getan. Er war der Herr des Hauses und hatte zu allen Zimmern Zutritt, im Gegensatz zu den Mädchen ! Noch bevor die beiden etwas sagen konnten, fing er an mit seiner ruhigen Stimme zu sprechen: “ Entschuldigt das ich euch unterbreche, meine zwei Prinzessinnen aber Eva, könntest du mal schnell bitte in die Innenstadt gehen und noch ein wenig Milch holen? Wir brauchen dringend welche.” Diese Frage war wie immer keine Bitte sondern ein Befehl.Trotzdem befolgten die Schwestern immer gerne diese Befehle, denn wenn man gezwungen wurde, machte es keinen Spaß. Und so hatte man die Gelegenheit sich ein bisschen in der Stadt umzuschauen, mit den Händlern auf dem Markt zu reden oder einfach mal ein wenig Stadtluft zu schnuppern. Und so meinte Eva: “ Gerne doch Papá. Ich mache mich sofort auf den Weg.” Und wenn sie sofort sagte, meinte sie sofort. “ Bis nachher Lexi”, verabschiedete sie sich noch und war schon aus dem Zimmer verschwunden. Jetzt war sie allein mit ihrem Vater im Zimmer. "Ich denke du wirst noch viel vorbereiten zu haben, mein Schatz.", sagte er und lächelte sie liebevoll an. "Naja, alles was ich noch zu tun hätte, wollte ich mit Eva machen. Jetzt ist sie ja einkaufen, da warte ich noch auf sie.", sie lächelte. "Du hast ja noch genug Zeit. Noch bis morgen Abend.", er zwinkerte ihr zu, denn er wusste, wie Lexi immer alles ganz genau planen musste. "Ich werde dich jetzt in Frieden lasse, damit du ein wenig überlegen kannst." Mit diesen Worten verlies er den Raum. 'Was soll ich denn jetzt tun?' fragte sie sich verzweifelt. Da kam ihr der Gedanke von vorhin reiten zu gehen wieder in den Sinn. Sie war schon länger nicht mehr bei ihrem Pferd gewesen. Sie ging zum Kleiderschrank, zog sich ihr Reitkostüm an, nahm ihre Gerte in die Hand und verließ fröhlich und zügig das Zimmer. Sie lief die große Treppe hinunter in die Vorhalle und ging zu dem Schrank in dem ihre Reitstiefel waren. Als sie die schweren Stiefel endlich angezogen hatte, stieß sie die große, schwere Tür auf und lief nach draußen in die Sonne, die ausnahmsweise einmal schien. Sie atmete die frische Luft tief ein und genoß es wie die warmen Sonnenstrahlen an ihrer Nase kitzelten. Nachdem sie eine Zeit lang so dagestanden hatte, lief sie quer über den Hof zum Stall.
tbc. Pferdestall der Familie Abshire
(((Es ist 2.15 und ich poste ! Ich weiß nicht, was los ist aber ich kann nicht schlafen ! Natürlich kann ich um diese Uhrzeit nicht für Grammatik, Rechtschreibung etc. garantieren.)))